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Apparatebau Nordhausen

Unser Traditionsunternehmen besteht nun seit mehr als 185 Jahren.
In dieser Zeit ging es häufig nur um das eine - und das ist Bier.

Wir schauen gerne nach vorn…

Geschichte der Apparatebau Nordhausen GmbH

1830

Ferdinand Weigel gründete 1830 eine Kupferschmiede, die sich bald zu einer Maschinenbau-Werkstatt entwickelte.

Die Wurzeln der Firma liegen im oberschlesischen Grottkau und reichen bis ins Jahr 1830 zurück.

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1856

1856 wurde die Firma nach Neisse verlegt, um weiter expandieren zu können.

Hier firmierte der Betrieb unter „Metallwarenfabrik von F. Weigel“. Auf Grund der ausgezeichneten Auftragslage erfolgte ein neuerlicher Umzug des Betriebes nach Neisse-Friedrichstadt. Dort konnten nun kupferne Gefäße und Behälter, Apparate- und Maschinenbauerzeugnisse aller Art, Molkerei- und Brennereieinrichtungen sowie Dampfmaschinen produziert werden.

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1886

1886 wurden erstmals 2 Braukessel für eine kleine Landbrauerei in Friedland gebaut.

Fortan wurden zahlreiche Aufträge für schlesische Brauereien abgewickelt und der Siegeszug der Weigel-Sudwerke begann.

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1900

Im Jahr 1900 wurde aus der Gesellschaft mit beschränkter Haftung eine Aktiengesellschaft.

Durch technische Neuerungen, die die Konstrukteure in die Tat umsetzten, nahm das Unternehmen bis zum Ersten Weltkrieg eine starke technische und wirtschaftliche Entwicklung.

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1919

1919 nahm das Werk die Firmenbezeichnung „Weigelwerk Aktiengesellschaft“ an.

In den Jahren danach wurden zahlreiche Erfindungen auf alle Fabrikationsgebieten der Weigelwerk AG gemacht. Daraus entstand u.a. der Weigelwerk-Hochleistungswürzekessel. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges und den damit erlassenen Fabrikationsverboten erlag das bisherige Geschäft komplett und es kam das bittere Ende in Neisse.

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1945

Am 16./17. März 1945 verließen große Teile der Beschäftigten und 14 Eisenbahnwaggons Neisse in Richtung Mitteldeutschland.

Mit dem geretteten Maschinenpark und den mitgereisten Spezialisten wurde in Nordhausen das Nachfolgeunternehmen der Weigelwerk AG gegründet.

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1955

In der zweiten Hälfte der 1950 er Jahre erfolgte der Umzug an den jetzigen Standort.

Es wurden weiterhin Brauerei- und Zuckereinrichtungen, sowie Dampfkessel gefertigt.

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1991

Unter dem Einfluss der politischen Veränderungen konnte das Unternehmen am 11.12.1991 privatisiert werden.

Es entstand die „Apparatebau Nordhausen GmbH“. Die Apparatebau Nordhausen GmbH konnte sich von nun an wieder auf ihr Kerngeschäft, den Sudhausbau, aber auch den Bau von Ausrüstungen der Gärung, Reifung und Lagerung konzentrieren. Im Laufe der folgenden Jahre wurde das Produktionsprofil kontinuierlich erweitert. Es werden nun komplette Sudhäuser, CIP-Anlagen, Wärmetauscher, KZE-Anlagen, Großtanks bis 300 m³, Trebersilos, zylindrokonischeGärtanks, diverse Pharmatanks und Tanks für Spezialanwendungen gefertigt.

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2013

2013 wurde das Unternehmen um den Standort Ellrich erweitert.

Im „Werk II“ werden hauptsächlich Stahlbauerzeugnisse gefertigt. Aber auch Behälter aus unlegierten Baustählen.

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2021

Im Jahr 2021 übernahmen 2 neue Gesellschafter die Apparatebau Nordhausen GmbH.

Mit 80 qualifizierten und kompetenten Mitarbeitern wird die anspruchsvolle Fertigung im Rahmen eines weitverzweigten Sortiments erfolgreich fortgesetzt.

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